Kein Fürst, kein Gott, kein Hass, kein Mitleid, kein
Schmerz, nur ich!
Warum liebe ich, wenn ich den Schmerz spüre?
Wann endet es, wann ist mein Werk vollbracht?
Warum bin ich alleine und fühle, als würde ich einen
Speer durch ein Schlachtfeld tragen.
Bin ich nicht unter Kontrolle, ist meine Seele nicht
mein? Bin ich nicht Mensch, durch sein schicksal
bestimmt?
Niemals beherrscht zu sein oder angebunden. Nicht
Himmel oder Hölle, sondern das Land dazwischen.
Und bin ich nicht Mensch, blutet mir nicht das Herz?
Kein Fürst, kein Gott, kein Hass, kein Mitleid, kein
schmerz, nur ich.
Ich verstehe...doch wiedersetze mich.
Synchronische Führung. Ich wähle meinen Weg.
Niemals bevormundet oder angebunden. Nicht Himmel oder
Hölle, nur das Land dazwischen.
Bin ich nicht Mensch?
Wie der Pfad zum Himmel oder die Straße zu Hölle, es
ist unsere eigene verbindliche Entscheidung.
Wir sind die Könige der Weisheit und Narren zugleich.
Wir sind zu oft Götter, sind höfliche Menschen.
Wir, die große Werke vollbringen, nur um sie zu
zerstören. Wir, die unsere eigenen Entscheidungen
treffen, werden niemals scheitern.
Warum liebe ich, wenn ich den Schmerz spüre?
Wann endet es, wann ist mein Werk vollbracht?
Warum bin ich alleine und fühle, als würde ich einen
Speer durch ein Schlachtfeld tragen.
Bin ich nicht Mensch?